Der Leopoldskroner Weiher darf vom Ufer nahe der König-Ludwigstraße aus befischt werden, was mitunter sehr weite Würfe in fängige Zonen nahe der Inseln erfordert. Dass dabei gelegentlich ein Fehlwurf in die Äste der Bäume und Stauden passiert, ist in der Praxis kaum zu verhindern.

Da Angelfischern allerdings die Verwendung von Booten und das Betreten der Inseln behördlich untersagt ist, bleibt nur der Versuch, vom Ufer aus den Haken durch Rütteln und Zug aus dem Blattwerk zu befreien. Ist das Geäst stärker, kann die Angelschnur reißen, wobei manchmal Reste im Gebüsch zurückbleiben. Das Wassergeflügel, das die Inseln als Brut- und Ruhezone nützt, kann sich in diesen Schnurresten verheddern und sich nur mühsam oder mit fremder Hilfe wieder befreien.

Am 28.7.2023 haben Bewirtschafter Gerhard Hatheier und Teichmeister Helmuth Gruber (im Bild) an zehn Stellen Schnurreste, Blinker und Haken aus dem Geäst entfernt.

An unsere Angelfischer ergeht die Bitte, Haken mit einem ausziehbaren Knoten an die Hauptschnur anzubinden. Im Fall von Schnurbrüchen mit langen Schnurresten im Wasser ersuchen wir um Verständigung (Telefonnummern finden Sie im Fangbüchel) oder per Mail an kuratorium@pfenninger.at.

Danke auch an aufmerksame Anrainer oder Spaziergänger, die uns Wahrnehmungen mitteilen. Die Fischerinnung sorgt umgehend für die Entfernung der Leinenreste.

Fotos: ©PPS/Hatheier