Zwischen Krampus, Nikolaus und Marienfeiertag warteten eine Vielzahl von adventlichen Verlockungen. Was jedoch ein winterfestes Arbeitsteam der Fischerinnung trotz stürmischen Wetters nicht davon abhielt, den Gersbach abzufischen.

Der kleine Gersbach ist eine fruchtbare Kinderstube für Bachforellen, Koppen und Krebse.

Seit einiger Zeit ist die PPS alleinige Eigentümerin des Fischrechtes am gesamten Gersbach. Durch die fischgängige Anbindung an die Salzach und die derzeitige Restrukturierung im Bereich des Borromäums ist eine vorbildliche Aufwertung dieses städtischen Gewässers gelungen.

In Zeiten, in denen geschützte Biber mit ihren Bauten und Fressdämmen zahlreiche kleine Aufzuchtsbäche in Sümpfe verwandeln, kommt dem Gersbach als Aufzuchtrevier für autochthone Bachforellen eine zunehmend wichtigere Rolle bei der Erhaltung der Wildfischbestände im Rahmen der Fischereiwirtschaft der PPS zu.

Lohn der anstrengenden Arbeit sind prächtige Wildfische wie diese schön gezeichnete Bachforelle.

Fotos: ©PPS/Reinhard Markin, Ernst Gschaider, Helmut Gruber