Zu Beginn der Angelsaison freuen sich alle Fischer, endlich wieder an ihr Lieblingsrevier zu dürfen – und möchten dabei verständlicherweise auch den einen oder anderen Fisch fangen. Um den Bestand an Wildfischen nicht über Gebühr zu belasten, werden Regenbogenforellen als Wirtschaftsfische besetzt. Diese Fische sind unvorsichtig bei der Köderwahl und landen daher bald in der heimischen Pfanne oder im Räucherofen.

Sobald sich dieser Besatz dem Ende zuneigt und bevor Verstärkungsbesatz eingebracht wird, schlägt die Stunde der Profis an der Unteren Saalach. In diesem Zeitfenster steigt die Aussicht auf den Fang des einen oder anderen Kapitalen, der sich bei Trübungen und höherer Wasserführung in die ruhigeren Abschnitte des Reviers zurückgezogen hat.

Einer der profundesten Kenner des Reviers ist unser bayerischer Pfenninger- Fischerkollege Gerhard Zaus, dem es immer wieder gelingt, besonders schöne Salmoniden zu überlisten. Am 18.5.2023 konnte er sich sogar über ein doppeltes Petri-Heil freuen. Neben dem im Titelbild gezeigten Bachsaibling mit einer Länge von 63 cm und einem Gewicht von 2,45 kg konnte er sich noch über eine Regenbogenforelle freuen, die mit ihren 50 cm Länge wohlgenährte 1,50 kg. auf die Waage brachte.

Wir gratulieren zu diesen schönen Fängen und wünschen Gerhard Zaus und allen Pfenningern ein herzliches Petri-Heil.

Foto: ©PPS/Privat